Bonität ist gleichbedeutend mit der Kreditwürdigkeit beispielsweise einer GmbH als Kapitalgesellschaft. Das Zahlungsverhalten ganz allgemein gliedert sich in die Zahlungsfähigkeit und in die Zahlungswilligkeit.

Im Grunde genommen beginnt für den Unternehmer „das große Zittern“, sobald er seine vertragliche Leistung erbracht und sie in Rechnung gestellt hat. Jetzt muss der Schuldner sowohl willens als auch dazu in der Lage sein, die Rechnung ungekürzt und pünktlich zu bezahlen. Die Redewendung „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ greift in diesem Stadium des Geschäftslebens nicht.

Geschäfte miteinander zu machen ist auch, aber nicht nur eine Vertrauenssache. Der eine möchte schon gerne und möglichst viel über den anderen wissen. Im Endeffekt geht es um die Wechselwirkung „Leistung gegen Geld“. Dabei ist die Bonität eine ganz entscheidender Faktor.

An dieser Stelle kommen private Wirtschaftsauskunfteien ins Spiel. Sie übernehmen die mühsame Recherchearbeit oftmals bis ins Kleinste hinein um herauszufinden, wie gut die Bonität sprich das dauerhafte Zahlungsverhalten der jeweiligen Personen- oder Kapitalgesellschaft tatsächlich ist. Informationen, Unterlagen, bewiesene Tatsachen oder auch Indizien und Vermutungen werden algorithmisch als Ergebnis zu einem Score verarbeitet und ab dann laufend aktualisiert.

Vergleichbar mit solchen Meinungsumfragen wie zu Politik un zu Wahlen ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die so ermittelte Bonität auch zutrifft. Ist eine auf diese Weise vermittelte Vertrauensbasis erst einmal vorhanden, dann wird im geschäftlichen Miteinander vieles einfacher.

• Für die GmbH verlängern sich die Zahlungsziele, was sich auf die Liquidität wie ein zinsfreier Kredit auswirkt
• Mit guter und sehr guter Bonität lassen sich dementsprechende Zahlungsmodalitäten aushandeln
• Der Gläubiger kann sich das ansonsten übliche Mahnverfahren ersparen, weil er dem Schuldner vertraut

Umgekehrt kann und muss der Unternehmer auch viel für die optimale Bonität tun. Sein Zahlungsverhalten mit den beiden Faktoren Fähigkeit und Willigkeit sollte bestenfalls vorbildlich sein. Kontinuität & Dauerhaftigkeit ist ein dritter Faktor mit Auswirkung auf die Bonität. „Ausreißer“ führen im ungünstigsten Fall zu Negativmerkmalen in den Datenbanken der Auskunfteien mit der Folge, dass Score und Bonität, wie man sagt einknicken. Die Situation ist vergleichbar mit der Aktienbörse. Der Kurssturz erfolgt an einem Tag, die Erholungsphase bis zum früheren Status quo hingegen dauert Wochen und Monate.

Sowohl der Kauf als auch der Verkauf einer GmbH im Internet bietet vielfältige Vorteile. Dazu gehört die hieb- und stichfeste Bonität. Egal ob es sich um eine Vorrats-GmbH, um eine noch immer oder eine seit Längerem nicht mehr aktive GmbH handelt; in jedem der Fälle ist die Kreditwürdigkeit absolut positiv.

• Ohne eine langjährige Bonitätshistorie ist die aktuelle Kreditwürdigkeit automatisch gut bis sehr gut, sodass sich daraus was machen lässt

• Mit Bonitätshistorie fällt die Entscheidung für den GmbH-Kauf im Internet zwangsläufig zugunsten des besten unter vielen guten Angeboten

Als Fazit bleibt festzuhalten

dass der GmbH-Kauf im Internet aus dem Blickwinkel der Bonität absolut risikolos ist. Der GmbH-Erwerber weiß, sieht und kann sich anhand von Fakten vergewissern, was er kauft. Er kauft keine Katze im Sack, sondern eine bonitätsstarke GmbH mit einem hohen Score.