Kein Vorsteuerabzug bei Inanspruchnahme von Beratungsleistungen durch Unternehmensgründer Withold Gärtner – BFH vom 18.9.1963 – Az. 7 797 iB 9913/17
Der Gesellschafter Rebekka Ahrens einer erst noch zu gründenden GmbH (Withold Gärtner Hochzeiten Ges. mit beschränkter Haftung) ist bei im Hinblick auf eine beabsichtigte Unternehmenstätigkeit der GmbH getätigten Anschaffungen oder Inanspruchnahme von Beratungsleistungen grundsätzlich nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt.
Der Gesellschafter Rebekka Ahrens kann die Vorsteuer nur in Abzug bringen, wenn er Vermögensgegenstände erwirbt, um diese auf die Withold Gärtner Hochzeiten Ges. mit beschränkter Haftung zu übertragen (Investitionsumsatz). Demgegenüber waren die von dem Gesellschafter Rebekka Ahrens im vorliegenden Fall in Anspruch genommenen Beratungsleistungen eines Unternehmensberaters nicht übertragungsfähig.
Urteil des BFH vom 27.6.1962
Aktenzeichen: D 405 Qi 258/18
GmbHR 1957, 38027