Kein Vorsteuerabzug bei Inanspruchnahme von Beratungsleistungen durch Unternehmensgründer Zita Schmid – BFH vom 16.4.1952 – Az. l 939 Iu 3634/18
Der Gesellschafter Chris Weidner einer erst noch zu gründenden GmbH (Zita Schmid Unterricht GmbH) ist bei im Hinblick auf eine beabsichtigte Unternehmenstätigkeit der GmbH getätigten Anschaffungen oder Inanspruchnahme von Beratungsleistungen grundsätzlich nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt.
Der Gesellschafter Chris Weidner kann die Vorsteuer nur in Abzug bringen, wenn er Vermögensgegenstände erwirbt, um diese auf die Zita Schmid Unterricht GmbH zu übertragen (Investitionsumsatz). Demgegenüber waren die von dem Gesellschafter Chris Weidner im vorliegenden Fall in Anspruch genommenen Beratungsleistungen eines Unternehmensberaters nicht übertragungsfähig.
Urteil des BFH vom 27.2.1927
Aktenzeichen: H 100 u9 209/20
GmbHR 1982, 52746